Telefonanlage nicht kaufen sondern leasen
Wenn es um die Zuschüsse für die Sozialverbände geht, ist die Verwaltung samt CDU-Mehrheit im Stadtrat immer schnell mit dem Rotstift zur Hand, um so angeblich den Haushalt zu konsolidieren. Aus Sicht der Sozialdemokraten wäre es stattdessen aber wesentlich sinnvoller, einmal über jene 750.000 Mark nachzudenken, die für den Kauf einer neuen Telefonanlage im Haushalt veranschlagt sind. Peter Wolter, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion:
„Möglicherweise wäre es in der momentanen Situation wesentlich günstiger, diese Telefonanlage nicht zu kaufen, sondern zu leasen. Wenn Sie denn überhaupt so dringend erforderlich ist“. Bürgermeister Hans-Willi Meier soll nun diesen Vorschlag der SPD prüfen. Über das Ergebnis wird im Hauptausschuss beraten.