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Fragwürdige Argumente gegen Zebrastreifen

Fragwürdige Argumente gegen Zebrastreifen
Die CDU hat sich im Verkehrsausschuss gegen die Einrichtung eines Zebrastreifens ausgesprochen und ist damit einer fragwürdigen Vorlage der Verwaltung gefolgt. Erst vor wenigen Wochen war im Bereich der Kreuzung Blindgasse/Alte Straße eine Mittelinsel gebaut worden, um Fußgängern an dieser viel befahrenen Stelle den sicheren Überweg zu ermöglichen. Nun aber lehnen es Verwaltung und CDU-Mehrheit ab, diesen Überweg mit einem Zebrastreifen zusätzlich abzusichern. Weil ein solcher Zebrastreifen angeblich Fußgängern ein „gefährdendes subjektives Sicherheitsgefühl“ gebe, wie es aus der Verwaltung heißt. „Wer so argumentiert stellt den Sinn von Zebrastreifen grundsätzlich in Frage“, sagt Verkehrsausschußvorsitzender Heinz-Willi Kümpel (SPD). Eher seltsam mutet auch an, was der Landschaftsverband dazu gesagt hat. Ein Zebrastreifen sei nicht notwendig, weil es an dieser Stelle bisher keine Probleme gebe, heißt es. Auch das kann aus Sicht der Sozialdemokraten nicht ernsthaft als Argument gelten: „Will die CDU denn wirklich erst dann tätig werden, wenn es zu einem Unfall gekommen ist? Das darf doch nicht wahr sein“, sagt Heinz-Willi Kümpel: „Ich möchte mir nicht ausmalen, dass hier erst ein Kind überfahren werden muss.“

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