Computer im Rathaus: Verwaltung braucht vernünftiges Konzept

Mit Blick auf die angespannte Haushaltslage soll die Nutzungsdauer der im Moment vorhandenen Computer verbindlich auf vier Jahre festgelegt werden. Huck: „In begründeten Einzelfällen können wir von dieser Festlegung natürlich abweichen.“ Wichtig sei, so einen verläßlich planbaren Zeitrahmen zu erreichen. Gleichzeitig wird die Verwaltung beauftragt, den Neukauf der Computer so zu gestalten, dass die Geräte auf Jahre verteilt in gleichmäßigen Raten erneuert werden. Bei heutigem Bestand von 320 Stück wären das etwa 80 Rechner pro Jahr. Zudem soll die Verwaltung aber auch den Bestand der Geräte überprüfen und an die tatsächlichen Erfordernisse innerhalb der Verwaltung anpassen.
Schließlich und endlich wird die Verwaltung beauftragt, ein Vergabeverfahren für die Anschaffung zu erarbeiten, mit dem die Entscheidungsfreiheit des Rates und der Ausschüsse nicht beschnitten wird. Die Sozialdemokraten schlagen ein transparentes Vergabeverfahren vor, welches den Ausschüssen vor allen Dingen frühzeitig vorliegt. Huck: „Es darf nicht – wie in der Vergangenheit passiert – dazu kommen, dass Beschlüsse der politischen Gremien geradezu erzwungen werden mit dem Hinweis auf Vergabefristen.“