
Immer noch dient die Sporthalle am Gymnasium als Erstaufnahmestandort für Flüchtlinge. Immer noch gucken Schüler und Sportler in die Röhre, wenn es um die Benutzung der Halle als Sportstätte geht.
Dabei hatte sich die SPD-Fraktion vehement für ein Ende der Hallenbelegung durch Flüchtlinge zum Jahresende 2015 eingesetzt. CDU, FDP und Grüne stimmten im Rat für die Beibehaltung der Halle als Erstaufnahmestandort von Flüchtlingen bis auf weiteres. Das kann im Klartext bedeuten, dass die Halle noch jahrelang für Sportaktaktivitäten der Schule und der Vereine blockiert würde.
„Für den städtischen Sportbetrieb wäre diese Entwicklung schlimm. Wir werden das nicht einfach hinnehmen“, sagt Hans Günter Eilenberger, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat.