Auf Einladung der Geschäftsführung besuchte eine Delegation der Frechener SPD-Fraktion jüngst die Kohleveredlung und Brikettfabrik Wachtberg. Dabei ging es in der Hauptsache darum, Perspektiven auszuloten, wie der Wachtberg im Zuge des Strukturwandels als Industriestandort erhalten werden kann.
In seinem Eingangsreferat erläuterte Betriebsleiter Karl-Heinz Stauten die derzeitigen Produktionslinien und die Zukunftsfragen, die sich an diesem Standort nach dem Ende der Braunkohle ergeben. Mögliche Nachfolgeprojekte für die Standorte der Brikettfabriken seien aber zurzeit noch im Entwicklungsstadium.
Eine zentrale Frage für die SPD-Fraktion ist, was in Zukunft nach dem Kohleausstieg mit den Betriebsflächen Wachtberg, HW-Grefrath und des Laborstandortes „Sybilla“ in Frechen-Benzelrath geschieht.
Der Rundgang durch die Fabrik startete auf dem Dach des Kraftwerkes – dem wohl höchsten Aussichtspunkt Frechens – Und umfasste die Brikettproduktion mit samt Lagerung. Die Besichtigung des Produktionsbereiches Kohlestaub musste leider aufgrund der hohen Außentemperaturen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.