Die besondere Situation der Einschränkungen wirft bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Fragen auf, die über die Beschaffung von Lebensmitteln hinausgehen. Was an Dienstleistungen in Frechen noch angeboten wird (wenn auch häufig in veränderter Form) und was dabei beachtet werden muss, ist den Wenigsten bekannt.
Deshalb hat die SPD-Fraktion in einem Schreiben an die Bürgermeisterin angeregt, hier weitere Orientierungshilfen anzubieten und auf der städtischen Internetseite Informationen zu sammeln, zu bündeln und zu veröffentlichen, die für die Bedarfsdeckung in dieser Krisensituation für viele Menschen wichtig sind:
• Restaurants
(welche Restaurants haben Lieferdienste und zu welchen Zeiten?)
• Werkstätten, Handwerker, und andere Kleingewerbe;
(Welche Dienstleistungen sind möglich und zu welchen Konditionen?)
• Medizinische Versorgung;
(wo finde ich Hilfe, welche Notdienste gibt es, etc.)
• Lebensmittel für Bedürftige
(Wie geht es weiter mit der Tafel? Gibt es eine Möglichkeit der ansteckungsfreien Verteilung von Lebensmitteln an Bedürftige?)
• Besondere Hilfen für ältere Menschen
(Wer organisiert Einkaufsdienste, etc.?)
Auf ihrer Internetseite berichtet die Stadt Frechen unter der Rubrik „aktuelle Informationen im Umgang mit der Corona-Situation“ bereits über die aktuellen Einschränkungen im öffentlichen Leben in Frechen. Unter anderem wird dort darauf hingewiesen, dass eine Öffnung für einige Bereiche des Einzelhandels und des Gewerbes nach wie vor möglich ist.
„Die Möglichkeit, hierzu auf der städtischen Webseite weitere Orientierungshilfen zu bekommen, trüge dazu bei, das Zusammenleben und die Versorgung mit notwendigen Gütern und Dienstleistungen in Frechen in dieser schwierigen Zeit wesentlich erleichtern. Deshalb haben wir die Bürgermeisterin gebeten, die oben genannten Anregungen aufzunehmen und nach Möglichkeit zeitnah umzusetzen“, sagt SPD Fraktionsvorsitzender Hans Günter Eilenberger.