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„Was hat Corona mit mir gemacht?“

Projekte im Kinder und Jugendbereich

Das städtische Jugendamt hat unter den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, den weiterführenden Frechener Schulen, der mobilen Jugendarbeit und der mobilen Jugendsozialarbeit einen Aufruf gestartet, Ideen für Projekte zu dieser Themenstellung einzureichen. Von den insgesamt zehn befragten Einrichtungen haben acht zur letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses ein Konzept eingereicht.

Kinder und Jugendliche sind besonders von den Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen betroffen. Deshalb hatte der Rat auf Antrag der SPD-Fraktion im Jugendhilfe-Etat für 2022 einen Betrag von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt, um damit die Durchführung solcher Projekte zu ermöglichen.

In den Projektbeschreibungen der Träger finden sich viele kreative Ideen, wie die Erfahrungen mit der Pandemie aufgearbeitet werden können.

So plant beispielsweise das städtische Jugendzentrum DELUXE gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Hauptschule ein Musikvideo erstellen. Die Musik dazu soll selbst komponiert und getextet werden. Das Stück heißt „Junge Stimmen werden laut“ (so auch der Refrain) und soll die Gefühlslage von Kindern und Jugendlichen, die in den letzten 20 Monaten nicht immer im Mittelpunkt standen, mithilfe von Musik und Video zum Ausdruck bringen.

Ein weiteres Beispiel für Kreativität ist das evangelische Kinder- und Jugendzentrum JoJo. Hier startet man unter der Fragestellung: „Gemeinsam einsam? – Was hat Corona mit mir gemacht?“ ein Graffiti-Projekt. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen erhalten die Möglichkeit ihren Gefühlen und Emotionen auf künstlerische Weise Ausdruck zu verleihen.

Die Aufarbeitung der psychisch-emotionalen Defizite sowie die Reflexion und eine kritische, aber auch persönliche Bewältigung der Corana-Zeit durchzieht als klare Linie alle Konzepte, die im Jugendhilfeausschuss vorgestellt wurden.

„Die bisher beantragten Projekte umfassen ein Finanzvolumen von etwas mehr als der Hälfte der Projektmittel“, sagt die SPD-Stadtverordnete und JHA-Mitglied Susanne Neustadt. Und weiter: „Es können also noch weitere Anträge gestellt werden. Auch Kindertageseinrichtungen freier Träger und Elterninitiativen können sich bewerben. Die Projektmittel sind noch das ganze Jahr 2022 über verfügbar.“

Weitere Auskünfte hierzu erteilt das Jugendamt der Stadt Frechen.

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