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SPD: Hochwertige Industriearbeitsplätze für den Wachtberg

Mit einer deutlichen Mehrheit von 33 Stimmen hat sich der Rat in geheimer Abstimmung gegen eine Ansiedlung eines Betriebsparks der KVB auf dem Gelände der ehemaligen Brikettfabrik Wachtberg ausgesprochen.

Nach vielen Gesprächsrunden mit allen Beteiligten, bei denen alle Optionen ausgelotet wurden, wurde am Ende deutlich, dass es für die Stadt Frechen keine zufriedenstellenden Wertschöpfungspotentiale gibt, die eine derartige Ansiedlung rechtfertigen würden. Auch die angekündigten 200 Arbeitsplätze würden lediglich von Köln nach Frechen verlagert werden. Bis zuletzt gab es auch keine klaren und verbindlichen Aussagen hinsichtlich möglicher Entwicklungspotenziale.

„Bei dem Gelände am Wachtberg handelt es sich um hochwertiges Industriegebiet mit Bahnanschluss. Hier wünschen wir uns ebenso hochwertige innovative Arbeitsplätze auch in Industriebetrieben“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Hans Günter Eilenberger.

Auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Erft-Kreises (WFG) kommt zu der Einschätzung, dass die Vermarktungschancen des Areals Wachtberg ausgesprochen gut sein werden. Speziell im Hinblick auf eine mögliche industrielle Nutzung ist dieses Gebiet nahezu konkurrenzlos in der Region.

„Vor dem Hintergrund großer Investitionen in die Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur in Frechen, müssen wir bei allen Überlegungen auch immer im Blick behalten, wo die Gewerbesteuereinnahmen herkommen sollen“, sagt Eilenberger.

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