Gemeinsame Pressemitteilung der CDU- und der SPD-Fraktion
In Sichtweite der alten Brikettfabrik Grube Carl ist ein moderner Frechener Stadtteil entstanden. Die Menschen leben gerne dort. Schon seit Jahren liegen die Pläne vor, den Stadtteil weiterzuentwickeln. Viele vor allem junge Familien wünschen sich ein bezahlbares Eigenheim oder eine attraktive Wohnung in Frechen. Der Zuspruch ist weiter ungebrochen.
Auf Grube Carl könnten zusätzliche Ein- und Mehrfamilienhäuser mit bis zu 1.300 Wohneinheiten entstehen. Dazu muss aber auch eine neue, zweizügige Grundschule mit Sporthalle gebaut werden. Außerdem werden dann weitere Kindertagesstätten benötigt. „Wir sind uns einig, dass die Entwicklung von Grube Carl schnellstmöglich vorangehen soll“, sagen die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Karla Palussek und Hans Günter Eilenberger. Insgesamt sieben weitere Planzellen sind für die Wohnbebauung zu erschließen.
Zweizügige Grundschule
Ein zukunftsweisender Schritt wäre es, das Personal der Stadtentwicklungsgesellschaft zu verstärken. Unter anderem durch einen Geschäftsführer in Vollzeit. „Nur so lassen sich die Ideen und Pläne zeitnah umsetzen“, sagt Karla Palussek.
Eines der ersten Ziele muss es aber sein, eine zweizügige Grundschule zu bauen. Die ist bereits im aktuellen Schulentwicklungsplan vorgesehen, nun müssen zügig die ersten Planungen realisiert werden. „Ein kurzer Schulweg macht Grube Carl dann auch attraktiv für junge Familien“, so Hans Günter Eilenberger.
Dem geplanten Schulneubau haben CDU und SPD bereits zugestimmt, im Gegensatz zu FDP, Grüne und Linke, die sich enthalten haben. „Um Frechen und den Stadtteil Grube Carl weiterzuentwickeln, dürfen wir uns keine Verzögerungen erlauben“, sind sich Palussek und Eilenberger einig.
Weichen für die Zukunft stellen
Geplant ist außerdem ein so genanntes Kreativquartier. Dort könnten kleinere Läden oder Büros entstehen, dazu weitere Wohnungen. Den Nahversorgungsstandort für die Zukunft hat der Planungsausschuss in seiner letzten Sitzung einstimmig bestimmt.
Um all die Pläne zu realisieren, ist ein großer Konsens aller Verantwortlichen in Verwaltung, Wirtschaft und Politik notwendig. Auch der Zusammenarbeit mit potenziellen Geschäftspartnern im Stadtteil räumen wir hohe Bedeutung ein.
Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft von Grube Carl stellen und einen attraktiven Stadtteil entwickeln, in dem sich die Menschen wohl fühlen.