Der Haupt-, Personal- und Finanzausschuss (HPFA) hat in seiner Sitzung am 10.September 2024 die Einrichtung eines städtischen WhatsApp-Kanals im Rahmen einer einjährigen Testphase –auf Antrag der SPD-Fraktion – einstimmig beschlossen. Zukünftig können die Frechener wichtige Mitteilungen und neueste Informationen der Stadtverwaltung über diesen Messenger direkt auf ihrem Smartphone abrufen.
Die Stadt Frechen nutzt bereits diverse Kommunikationsmittel wie Facebook und Instagram, die städtische Homepage oder den wöchentlich erscheinenden Newsletter, um die Bürgerschaft über relevante Beschlüsse des Rates, amtliche Bekanntmachungen oder Veranstaltungen zu unterrichten. Ein WhatsApp-Kanal fehlte bislang in dieser Aufzählung.
Generationenübergreifend und mit einer Nutzungsquote von 84,7 Prozent ist WhatsApp laut des Berichts „Digital 2024: Global Overview Report“ der meistgenutzte Messenger in Deutschland.
Grund genug für die SPD-Fraktion hier anzusetzen. „Mit unserer Initiative möchten wir im Sinne einer proaktiven, umfassenden städtischen Bürgerinformation auch die FrechenerInnen erreichen, die keine klassischen Social-Media-Kanäle nutzen“, so das HPFA-Mitglied Uwe Tietz (SPD).
Einjährige Testphase
Durch die nun im HPFA einstimmig beschlossene Einrichtung eines städtischen WhatsApp-Kanals im Rahmen einer einjährigen Testphase kann die Bandbreite an Kommunikationsmittel sowie die Reichweite innerhalb der Bürgerschaft nun nochmals erweitert werden.
Auch die Stadtverwaltung betont in ihrer Stellungnahme die Vorteile eines WhatsApp-Kanals insbesondere bei Großschadenereignis. Durch den zusätzlich vorhandenen Kanal können unmittelbar und ohne „Streuverluste“ relevante Informationen und Status-Updates an die Bürgerinnen und Bürger gesendet werden.
„WhatsApp ist für viele Menschen ein nicht mehr wegzudenkendes Kommunikationsmittel. Mit dem städtischen WhatsApp-Kanal gehen wir einen richtigen Schritt, um möglichst viele Menschen in Frechen zu erreichen“, so das Fazit des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hans Günter Eilenberger.
