Das Verhängen einer Haushaltssperre ist das gute Recht eines Kämmerers, aber dass die gewählten politischen Vertreter diese Information aus der Zeitung erfahren, ist nicht nur schlechter politischer Stil, sondern trägt in keiner Weise dazu bei, die Probleme der Stadt zu lösen“, so SPD-Fraktionsvorsitzende Brigitte D’moch-Schweren. „ Wir sind bereit, gemeinsam die schwierigen Aufgaben zu bewältigen, dies setzt aber voraus, dass man mit uns spricht und uns informiert. Die dilettantischen Lösungsversuche des Bürgermeisters Hans-Willi Meier und der CDU, die Stadt Frechen aus dieser Krise zu führen, haben wir bei der Verabschiedung des Haushaltes bereits scharf kritisiert.
Wären Mehrheitsfraktion und Verwaltung unserem Vorschlag gefolgt, die Verwaltung auf den Prüfstand zu stellen und ein Verwaltungsgutachten erstellen zu lassen, so hätten wir heute gesicherte Daten und Fakten, wo und in welchem Umfang gespart werden muß und kann.
„Die SPD-Fraktion wird zur Ratssitzung am 8. Mai 2002 erneut ihre Lösungsvorschläge zur Tagesordnung stellen.